Systemische Aufstellungen

Der Begriff systemische Familienaufstellung ist eigentlich ein Pleonasmus, da Aufstellungen immer systemisch sind.

Systemisch heißt: Das „System“, in dem ich lebe, wird miteinbezogen.

Mein „Mensch-Sein“  ist von vielen verschiedenen, zum Teil ineinander verschachtelten, Systemen bestimmt. Da ist allein schon mein Körper mit allen aufeinander abgestimmten und miteinander arbeitenden Organen; da ist die Familie, in die ich hineingeboren werde, mit ihrem Umfeld, die Gesellschaft, die Nation; da ist die Geschichte meiner Familie, meines Landes; da sind Werte- und Überzeugungssysteme, da ist der Beruf und das berufliche Umfeld, … diese Aufzählung kennt keine Grenzen.

Systemisch bedeutet also ganzheitlich, umfassend: alles, was mich irgendwie bestimmt, beeinflusst und ausmacht, wird einbezogen, spielt eine Rolle.

Sytemische Aufstellungen sind in Situationen angesagt, die festgefahren scheinen, diese Situationen, die sich irgendwie immer wiederholen, Konflikte, aus denen ich nicht herauskomme, da wo ich meinen Platz nicht finde, da wo ich mich als Einzelne/r oder auch als Gruppe (Familie, Unternehmen, Verein, …)  immer wieder ausgebremst fühle …

Es können auch Symptome sein, die mich schon lange begleiten (z.B. Angstsymptome, Depressionen), oder plötzlich neu auftreten, (z.B. Krankheiten, Burnout)  oder Symptome im Familiensystem: ein Kind, das Schwierigkeiten hat, ein Leistungseinbruch, eine Sprachlosigkeit, ein Sich-Zurückziehen, aber auch Hyperaktivität, Verhaltensauffälligkeiten, die schon immer da waren oder die sich langsam, fast unmerklich eingeschlichen haben, oder aber die ganz plötzlich aufgetreten sind.

Grundsätzlich arbeite ich mit Familienaufstellungen und Organisationsaufstellungen.

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Heilpraktikerin

eingeschränkt auf den Bereich der 

Psychotherapie

Hildegard Buchholz

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